Die ATOSS Software AG befindet sich unverändert auf Wachstumskurs und vermeldet gemäß vorläufigen Zahlen nach den ersten neun Monaten 2015 erneut Spitzenwerte bei allen wesentlichen Finanzkennzahlen. Der Konzernumsatz wurde deutlich um 15 Prozent auf Mio. EUR 33,1 erhöht. Zudem hat ATOSS das Ergebnis trotz signifikanter Zukunftsinvestitionen weiter gesteigert: Das operative Ergebnis (EBIT) stieg zweistellig um 18 Prozent auf Mio. EUR 8,4 und die Umsatzmarge auf 26 Prozent nach 25 Prozent im Vorjahr. Es ist der Gesellschaft somit wiederholt gelungen, das dynamische Wachstum und die Ertragskraft weiter auszubauen. Die Perspektiven für das letzte Quartal 2015 und darüber hinaus sind mit Blick auf den Auftragsbestand an Softwarelizenzen von Mio. EUR 6,0 äußerst vielversprechend. In Anbetracht dieser Entwicklung ist der Vorstand überzeugt, zum Jahresende das zehnte Jahr in Folge mit neuen Rekordwerten abzuschließen.
Die Zahlen der ATOSS Software AG für die ersten neun Monate des Jahres 2015 belegen neben einer nahtlosen Fortsetzung der letzten neun Rekordjahre den gelungenen Ausbau der Dynamik des Wachstums. Dabei erweist sich das ATOSS Geschäftsmodell einmal mehr als äußerst robust und erfolgreich. Die deutliche Umsatzsteigerung ist ein klarer Beweis für die Wettbewerbsstärke von ATOSS und belegt anschaulich die stetig zunehmende Bedeutung des Themas Workforce Management im Bereich der professionellen Unternehmenssteuerung.
Bei Gesamtumsatzerlösen im Konzern von Mio. EUR 33,1 wurde mit dem Wachstumstreiber Softwarelizenzen im Berichtszeitraum ein Plus von 16 Prozent erzielt. Auch die seit Jahren konstant positive Entwicklung bei der Softwarewartung wurde erfolgreich ausgebaut. Hier stiegen die Umsätze um 10 Prozent auf Mio. EUR 12,5. Damit erreichten die Softwareumsätze mit Mio. EUR 19,6 insgesamt einen Anteil am Konzernumsatz von 59 Prozent (Vj. 61 Prozent). In der Beratung konnte ATOSS - getragen von der erfreulich positiven Auftragslage für Implementierungsleistungen aufgrund der Softwarelizenzverkäufe - um 19 Prozent auf Mio. EUR 8,8 zulegen. Mit Hardware wurden Mio. EUR 3,5 (Vj. Mio. EUR 3,1) erzielt. Die sonstigen Umsätze lagen mit Mio. EUR 1,2 um Mio. EUR 0,4 über dem Vorjahreswert.
Trotz deutlich gestiegener Investitionen, insbesondere in Forschung und Entwicklung, sowie höherer Personalkosten aus dem Ausbau der Kapazitäten in den Bereichen Sales und Customer Services konnte das operative Ergebnis (EBIT) um 18 Prozent auf Mio. EUR 8,4 verbessert werden.
Um negative Auswirkungen eines sinkenden Goldpreises auf das Finanzergebnis zu begrenzen, hat der Konzern im dritten Quartal den wesentlichen Teil seiner als Investment gehaltenen Goldbestände verkauft. In der Folge weist die Gesellschaft per 30. September 2015 ein leicht positives Finanzergebnis von TEUR 32 (Vj. TEUR 366) aus. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich zum Vorjahr um 13 Prozent auf Mio. EUR 8,5, das Nettoergebnis um 12 Prozent auf Mio. EUR 5,7. Pro Aktie konnte ATOSS in den ersten drei Quartalen somit EUR 1,44 (Vj. EUR 1,29) verdienen. Die Umsatzrendite bezogen auf das EBIT liegt mit 26 Prozent leicht oberhalb der Erwartungen des Managements für den Berichtszeitraum.
Die Finanzlage verbesserte sich abermals auf hohem Niveau. Der operative Cash Flow nahm um 19 Prozent auf Mio. EUR 10,3 (Vj. Mio. EUR 8,6) zu. Auch nach der am 29. April 2015 vorgenommenen Dividendenausschüttung in Höhe von EUR 0,88 je Aktie (Mio. EUR 3,5) weist ATOSS zum Ende des dritten Quartals eine Nettoliquidität von Mio. EUR 27,0 (Vj. Mio. EUR 21,1) aus. Verbunden mit der äußerst soliden Eigenkapitalausstattung bietet ATOSS seinen Kunden, Mitarbeitern und Aktionären damit anhaltend hohe Sicherheit und eine ausgezeichnete Zukunftsperspektive.
Der Vorstand geht für das restliche Geschäftsjahr 2015 unverändert von einer Fortsetzung der sehr positiven Unternehmensentwicklung und einem erneuten Rekordjahr aus. Nach dem mit Mio. EUR 3,0 höchsten Auftragseingang in einem dritten Quartal in der Geschichte der Gesellschaft steht nach neun Monaten ein Lizenzauftragseingang von Mio. EUR. 7,6 (Vj. Mio. EUR 7,1) zu Buche. In der Folge stellt der Auftragsbestand bei Softwarelizenzen von Mio. EUR 6,0 (Vj. Mio. EUR 4,5) eine erstklassige Ausgangsbasis für weitere Erfolge dar. Unter Berücksichtigung der beabsichtigten Investitionen zur Erschließung neuer Märkte und den hohen Ausgaben von rund einem Fünftel des Umsatzes für Research & Development wird weiterhin eine EBIT-Marge um 25 Prozent erwartet.