Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung der ATOSS Software AG, die infolge der COVID-19 Pandemie aus Sicherheitsgründen als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten abgehalten wurde, berichtete der Vorstand über die ungebrochen positive Geschäftsentwicklung der Gesellschaft. So ist es dem Münchner Spezialisten für Workforce Management im Geschäftsjahr 2019 nun schon zum 14. Mal in Folge gelungen, neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis zu erzielen und damit die hohe Stabilität und den Erfolg des Geschäftsmodells zum wiederholten Mal unter Beweis zu stellen.
Die Aktionäre sind auf der Hauptversammlung den Vorschlägen der Verwaltung gefolgt und haben sämtliche Beschlüsse mit großer Mehrheit verabschiedet. So wurden die Mitglieder des Aufsichtsrats in ihrem Amt bestätigt und eine Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 3.976.568 aus Gesellschaftsmitteln unter Ausgabe von neuen Aktien im Verhältnis 1:1 beschlossen. Über das Datum der Umsetzung des Aktiensplits (Ausgabe der neuen Aktien) wird die Gesellschaft nach Eintragung der Kapitalerhöhung der Satzungsänderung in das Handelregister des Amtsgerichts München informieren. Die Hauptversammlung ist zudem dem Dividendenvorschlag von EUR 2,55 (Vj.: EUR 1,40) gefolgt.
Die ATOSS Software AG bleibt damit ihrer Dividendenpolitik treu, welche Kontinuität und eine hohe Beteiligung am Unternehmenserfolg vorsieht. Akkumuliert ergibt sich über die vergangenen 18 Jahre, inklusive einiger Sonderausschüttungen, ein Betrag von EUR 28,07 je Aktie, der an die Aktionäre gezahlt wurde. Neben hohen Kurszuwächsen der ATOSS Aktie – deutlich oberhalb der Entwicklungen von Vergleichsindices – unterstreichen die jährlichen Dividendenzahlungen die Attraktivität eines langfristigen Engagements in die ATOSS Software AG. Die auf Basis des Schlusskurses zum 30. Dezember 2019 resultierende Dividendenrendite beträgt 1,8 Prozent (Vj.: 5,1 Prozent).
Auch nach der Dividendenausschüttung am 3. Juni 2020 wird die ATOSS noch über eine beachtliche Liquidität von deutlich über Mio. EUR 20 und über ein starkes Eigenkapital verfügen.
Der Vorstand hält, bekräftigt durch den erfreulichen Jahresauftakt und der insbesondere im aktuellen Umfeld anhaltend hohen Relevanz von Workforce Management in der Unternehmenssteuerung, trotz der Auswirkungen der Corona Krise an seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2020 fest und geht weiterhin von einem Gesamtumsatz von rund Mio. EUR 80 bei einer EBIT-Marge von um 25 Prozent aus.