Lösung: ATOSS Retail Solution
Einsatz: DE
Anzahl: Mitarbeitende 750
Mücke wurde 1954 in Kulmbach von Werner und Else Mücke gegründet. Seit über 65 Jahren steht Mücke in Bayern für Markenvielfalt und Stilbewusstsein. Auf einer Verkaufsfläche von insgesamt 55.000 m² präsentiert das Unternehmen mit über 750 Mitarbeitenden in seinen 17 modernen Filialen Mode für Damen, Herren und Kinder. Über 500 verschiedene Marken stehen den Kunden zur Auswahl. Neben den Verkaufsflächen in den Filialen und Outlets des Unternehmens bietet Mücke ebenfalls einen Onlineshop an, der rund um die Uhr geöffnet ist und auch Click & Collect im Programm hat.
Gute Laune auf dem Shopfloor ist entscheidend für den Erfolg der Verkäuferinnen und Verkäufer – und ein Treiber für den Erfolg des Unternehmens. Die Mitarbeitenden brauchen einen Grund, damit sie ihre Kunden mit einem Lächeln im Gesicht empfangen und beraten können. Und dieses Lächeln wird erreicht, indem die Mitarbeitenden aktiv in die Planung ihrer Arbeitszeiten eingebunden werden – und somit selbst Entscheidungen treffen können. „Dieses Thema Individualisierung, und dass es wirklich für die Mitarbeitenden individuell passt, ist das, was wir unter New Work verstehen”, erklärt Kathrin Schmidt, Geschäftsführerin für die Bereiche HR, Digitalisierung und Accounting des Einzelhandelsunternehmens Mücke.
Bis zu 6.000 m² Verkaufsfläche jeweils bieten die insgesamt 17 Filialen des bayerischen Einzelhandelsunternehmens Mücke. Gut gelaunte Verkäuferinnen und Verkäufer sind Teil des Erfolgskonzepts.
Der Begriff New Work steht für die Theorie, dass Menschen die Möglichkeit haben, ihre Persönlichkeit im Job weiterzuentwickeln. Mitarbeitende sollen einen tieferen Sinn in ihrer Arbeit finden und die eigenen Interessen mit den Zielen des Unternehmens in Einklang bringen. Ein erfüllteres Arbeitsleben ist das Ziel. So viel zur Theorie. Für Kathrin Schmidt ist diese Theorie jedoch etwas, das vor allem für Kolleginnen und Kollegen ganz real umgesetzt werden muss, die nicht nur am Schreibtisch arbeiten, sondern täglich direkten Kundenkontakt haben. „Soweit es geht, kommen wir den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entgegen”, betont Schmidt. Bei den Umfragen unter Mitarbeitenden und in Personalgesprächen stellte der Händler in der Vergangenheit viel Unzufriedenheit über die Personaleinsatzplanung fest. Es war das Top-1-Thema. Deshalb war es Mücke wichtig, die Angestellten hier zu beteiligen. „Heute können wir selbstbewusst sagen: Unsere Mitarbeitenden können, müssen und dürfen zu jeder Zeit über ihren Personaleinsatz mitbestimmen”, sagt Schmidt. Es stehe niemandem zu, zu definieren, warum jemand eine Präferenzzeit hat und was das wichtigere Anliegen ist. Fazit für das Unternehmen: Gute Laune ist organisierbar und steigert gleichzeitig die Effizienz über alle Abteilungen hinweg. Das ist auch einer der Gründe, weshalb sich Mücke bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden leichter tut als die Konkurrenz. Ein gutes Betriebsklima spricht sich herum.
Wir können gute Laune nicht digitalisieren, aber wir können für Mitarbeitende alle Tools zur Verfügung stellen, sodass hohe Zufriedenheitswerte erreicht werden – und damit gute Laune auf unseren Verkaufsflächen, in unserer Logistik und der Zentrale herrscht!
Kathrin Schmidt
Geschäftsführerin HR, Digitalisierung, Accounting | Mücke
Insgesamt hat das Unternehmen die Jahres- und Saisonarbeitszeit der Mitarbeitenden im Blick; in welchen Perioden sie mehr oder weniger arbeiten möchten, entscheiden diese selbst. Mit der ATOSS Personaleinsatzplanung müssen Filialmanager nun nicht mehr jeden Tag abwägen, was ein entscheidender Grund sein könnte, jemandem Freizeit zu genehmigen – oder nicht. Das spart auch Zeit und viel Ärger für alle Beteiligten. Denn auch die Planenden können bei der Arbeit mehr lächeln – schließlich stellt die Personaleinsatzplanung sicher, dass das Personal effizient eingesetzt wird. Darüber hinaus fallen zahlreiche zeitaufwändige, papierbasierte Prozesse weg. Die Genehmigungsquote für Anträge zu den Arbeitszeiten liegt laut Schmidt mittlerweile bei 90 Prozent. „Personaleinsatzplanung ist ein sehr emotionales und sensibles Thema im Handel, da können Sie ja fast nur verlieren”, erklärt Schmidt. Mitarbeitende achten sehr auf Fairness bei der Zuteilung. Die Arbeitszeit der Kolleginnen und Kollegen ist manchmal wichtiger als die eigene Arbeitszeit.
Für den Personaleinsatzplan gibt Mücke Bedarfstreiber wie Umsatz und Besucherfrequenz in den Filialen in die ATOSS Software ein, sowie die Nebentätigkeiten und Präferenzzeiten der Mitarbeitenden. Die Mitarbeitenden selbst können im Vorfeld noch bestimmte Zeiten eintragen, zu denen vielleicht andere Kollegen abweichende Pläne haben. Die Personaleinsatzplanung teilt dann Schichten nach diesen Parametern ein. „Wir können gute Laune nicht digitalisieren, aber wir können für Mitarbeitende alle Tools zur Verfügung stellen, sodass hohe Zufriedenheitswerte erreicht werden – und damit gute Laune vor allem auf unseren Verkaufsflächen, in unserer Logistik und Zentrale herrscht“, freut sich Schmidt.
Die Verkäuferinnen und Verkäufer auf den Verkaufsflächen sind gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen in der Logistik und Planung einfach besser gelaunt. Intern läuft das Projekt unter dem Titel: „Lächle mehr als andere“. Alle Tools sind auch über die MückeApp für die Mitarbeitenden zentral erreichbar. Die Digitalisierung der Prozesse hat geholfen, Effizienzen zu heben und Ressourcen zu schonen. Das Unternehmen hat damit deutlich an Flexibilität und Vertrauen gewonnen. Man kann jederzeit auf alle Informationen zugreifen und hat damit eine für alle Beteiligten gewünschte Transparenz geschaffen.
Quelle: ATOSS Kunde Schuh Mücke | ATOSS Geschäftsbericht 2022
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