Lösung: ATOSS Staff Efficiency Suite
Einsatz: DE
Anzahl: Mitarbeitende 43.000
Die Landeshauptstadt München ist größter kommunaler Arbeitgeber Deutschlands mit über 43.000 Beschäftigten in über 2.000 Dienststellen. Sie alle sorgen dafür, die pulsierende Weltstadt mit Herz am Laufen zu halten, in der jahrhundertealte Bräuche und Werte auf Fortschritt und Innovation treffen. Neben flexiblem, verlässlichem und sicherem Arbeiten steht die Menschlichkeit im Fokus. Das gilt nicht nur für eine hohe Diversität, Offenheit und kulturelle Vielfalt innerhalb der Organisation, sondern auch im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt.
Google, Apple, Microsoft, Oracle. Die Metropolregion München hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der attraktivsten Technologiestandorte in Deutschland entwickelt. Startups, mittelständische Unternehmen und auch Großkonzerne zieht es ins Isar Valley. Genauso attraktiv will die Landeshauptstadt auch als Arbeitgeber sein. In einer sich immer schneller verändernden Welt erkannte man die Zeichen der Zeit. Als Einrichtung, die sich durch Verlässlichkeit, Arbeitsplatzsicherheit und Flexibilität auszeichnet, hat der größte kommunale Arbeitgeber Deutschlands vor mehr als drei Jahren auch das Thema Arbeitszeitmanagement und Arbeitszeitgestaltung auf den Prüfstand gestellt.
Denn die hauptsächlich händische Bearbeitung bei Beschäftigten, Vorgesetzten, in Vorzimmern und den personalverwaltenden Stellen, eine hohe Anfälligkeit durch Übertragungsfehler, aber auch die hohen qualitativen Anforderungen an die Zeitwirtschaft ließen die Stimmen nach einem digitalen System laut werden. Denn es stand im Kontrast zur Arbeitgebermarke und dem eigenen Anspruch, ein moderner Arbeitgeber zu sein, der flexibles und zukunftsgewandtes Arbeiten ermöglichen will.
Zeitsprung. Drei Jahre sind seitdem vergangen. Im Zuge eines erfolgreichen organisationsweiten Transformationsprojektes fährt die Landeshauptstadt München auf der Überholspur. Bis Ende des Jahres werden im Rahmen des aktuell laufenden Roll-outs bereits über 18.000 Mitarbeitende in das digitale Workforce Management überführt und profitieren von den zahlreichen Vorteilen. Ein Meilenstein auf dem Weg zur digitalen Stadtverwaltung. Im Anschluss sollen die restlichen 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter folgen.
Das Münchner Kindl überragt die Weltstadt mit Herz. Es ist Symbolfigur für die bayerische Metropole, die rund 1,5 Millionen Menschen beheimatet.
In Zusammenarbeit mit ATOSS bildet die Landeshauptstadt München die anspruchsvollen und komplexen Anforderungen an eine moderne Zeitwirtschaft vollends ab: von der Erfassung der Zeiten, der korrekten Zeitbewertung hinsichtlich TVöD und Dienstvereinbarungen, der Abrechnung mit dem SAP-Lohnsystem, Antrags- und Genehmigungsprozeduren bis zu Reportings für gesetzliche, betriebliche und betriebswirtschaftliche Auswertungen. Und auch die hohen Datenschutzstandards öffentlicher Einrichtungen werden in der Projektumsetzung vollumfänglich abgebildet. Der hohe Grad an Vereinfachung und Automatisierung entlastet die Beschäftigten spürbar, wobei das bisherige Maß an Mitarbeiterorientierung in Bezug auf Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung beibehalten werden konnte. Das geht von individuell gestalteten Arbeitszeitmodellen bis hin zu der Entscheidungsmöglichkeit, was mit jeder einzelnen Stunde Mehrarbeit geschehen soll. Ausbezahlen? Ansparen? Die Mitarbeitenden haben heute ein Tool zur Hand, das ihnen die notwendige Transparenz liefert, selbst über die eigene Arbeitszeit zu bestimmen und aktiv mitzugestalten – künftig dann auch flächendeckend per mobiler App.
Die Landeshauptstadt München zeichnet sich durch Verlässlichkeit, Arbeitsplatzsicherheit und Flexibilität aus. Wir bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten und Arbeitsmodelle, die zum Leben passen. Damit die Stadtverwaltung zukunftsfähig ist, muss die Digitalisierung weitergehen. Das digitale Workforce Management leistet hier einen wichtigen Beitrag. Ich werde mit großer Freude die letzte abgerechnete analoge Stempelkarte samt Stempeluhr ins Stadtmuseum bringen.
Andreas Mickisch
Personal- und Organisationsreferent | Landeshauptstadt München
In einer hohen Usability und User Experience innerhalb der Anwendung und gerade auch in der Möglichkeit zur mobilen Nutzung sieht die Landeshauptstadt München ein gutes Mittel, um die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und sich bei jungen potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern ins Rampenlicht zu rücken.
Die bereits etablierte digitale Zeitwirtschaft schafft darüber hinaus die Grundlage, um zukünftig eine in die Zeitwirtschaft integrierte Dienstplanung zu schaffen, die stadtweit in den unterschiedlichen Einrichtungen mit jeweils individuellen Anforderungen zum Einsatz kommen soll. Bei der Branddirektion ist dies schon Realität, bald könnten auch Kindergärten, Heime, Bibliotheken, Museen, Friedhöfe u.v.m. von der modernen Einsatzplanung profitieren. Bleibt die Landeshauptstadt München mit Vollgas auf der Überholspur, wird diese Vision bald zur Realität – und der größte kommunale Arbeitgeber Deutschlands zu einem Vorzeigebeispiel für die digitale Stadtverwaltung.
Quelle: ATOSS Kunde Landeshauptstadt München | ATOSS Geschäftsbericht 2022
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