Nach dem Rekordjahr 2023 stehen bei der ATOSS Software AG auch 2024 die Zeichen weiter auf Wachstum. Im ersten Quartal konnte der Münchner Spezialist für Workforce Management seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent auf Mio. EUR 41,8 (Vj. Mio. EUR 36,2) steigern. Das operative Ergebnis stieg überproportional um 21 Prozent auf Mio. EUR 14,0 (Vj. Mio. EUR 11,6) bei einer EBIT-Marge von 34 Prozent (Vj. 32 Prozent). Mit Blick auf den erfolgreichen Jahresauftakt ist der Vorstand zuversichtlich die für das Gesamtjahr 2024 gesetzten Ziele zu erreichen.
Die ATOSS Software AG bleibt auf Wachstumskurs und schreibt ihren anhaltenden Unternehmenserfolg auch im ersten Quartal 2024 weiter fort. So stieg der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten um 16 Prozent auf Mio. EUR 41,8 (Vj. Mio. EUR 36,2). Davon entfielen mit einem Umsatzplus von 18 Prozent Mio. EUR 29,7 (Vj. Mio. EUR 25,2) auf den Bereich Software. Durch den dynamischen Ausbau des Cloudgeschäfts erhöhten sich in der Folge die Umsätze aus Cloud und Subskriptionen um 40 Prozent auf Mio. EUR 16,4 (Vj. Mio. EUR 11,8) und machen nun einen Anteil am Gesamtumsatz von 39 Prozent (Vj. 32 Prozent) aus. Zusammen mit den um 10 Prozent gestiegenen Umsätzen aus Softwarewartung in Höhe von Mio. EUR 9,7 (Vj. Mio. EUR 8,8), sind die wiederkehrenden Umsätze im Vergleich zum Vorjahr in Summe um 27 Prozent auf Mio. EUR 26,1 (Vj. Mio. EUR 20,5) gewachsen. Der Anteil der wiederkehrenden Erlöse aus Cloud und Wartung an den gesamten Umsatzerlösen beläuft sich im ersten Quartal auf 62 Prozent (Vj. 57 Prozent). Die Umsätze mit Beratungsleistungen konnten im gleichen Zeitraum auf Mio. EUR 9,3 (Vj. Mio. EUR 8,3) ausgebaut werden.
Die Nachfrage nach innovativen softwarebasierten Lösungen zur strategischen Mitarbeitersteuerung blieb im ersten Quartal insgesamt in etwa auf dem Niveau der Vergleichsperiode. Positiv entwickelte sich die Auftragslage im Cloud-Geschäft. So erhöhte sich der Cloud order backlog, der die Umsätze aus vertraglich gesicherten Cloud-Nutzungsgebühren innerhalb der nächsten 12 Monate angibt, in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres auf Mio. EUR 71,3 (31.12.2023: Mio. EUR 64,3). Diese Cloud-Kennziffer beinhaltet auch den Cloud Annual Recurring Revenue (kurz: ARR) aus aktuellen Cloud-Nutzungsgebühren, die sich gegenüber dem Jahresendwert vom 31.12.2023 um 14 Prozent auf insgesamt Mio. EUR 67,2 erhöhte. Der gesamte ARR (bestehend aus Cloud-Nutzungsgebühren und Wartungserlösen) stieg zum 31.03.2024 um 11 Prozent auf Mio. EUR 105,6.
Die Umsatzrendite bezogen auf das operative Ergebnis (EBIT) liegt mit 34 Prozent (Vj. 32 Prozent) - ungeachtet der im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Investitionen in die Weiterentwicklung des digitalen Lösungsportfolios und einem kontinuierlichen allgemeinen Personalaufbau – aktuell leicht oberhalb des vom Vorstand für das Gesamtjahr 2024 prognostizierten Niveaus von 30 Prozent.
Bedingt durch die sehr gute wirtschaftliche Entwicklung der letzten 3 Monate erhöhte sich auch die Konzernliquidität sehr deutlich um 40 Prozent auf Mio. EUR 110,9 (Vj. Mio. EUR 79,0). Damit wird ATOSS auch nach der den Aktionären zur Hauptversammlung am 30.04.2024 vorgeschlagenen Ausschüttung in Höhe von EUR 3,37 je Aktie (in Summe Mio. EUR 26,8) über eine sehr robuste Finanzmittelausstattung verfügen, die der Gesellschaft langfristig nachhaltige Zukunftsperspektiven sichert.
ATOSS ist somit exzellent positioniert, um ihre Erfolgsgeschichte auch künftig weiter fortzusetzen und von den Wachstumsmöglichkeiten im Markt für Workforce Management zu profitieren. Basis hierfür sind neben den technologisch führenden Softwarelösungen vor allem auch das attraktive Geschäftsmodell des Konzerns, die finanzielle Stärke und die hohe Planbarkeit der Umsätze, welche durch die Fortschritte im Cloudgeschäft kontinuierlich ausgebaut werden.
Aus diesem Grund hält der Vorstand, bekräftigt durch den erfreulichen Jahresauftakt, an seiner Prognose fest und geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Gesamtumsatz von Mio. EUR 170 aus. Des Weiteren ist für das Jahr 2024 unter Berücksichtigung von geplanten Investitionen insbesondere im Vertriebsbereich und der Entwicklung eine EBIT-Marge von 30 Prozent geplant.